Stolpersteinverlegung am 8.März

334 Stolpersteine wurden seit 2009 in Dresden verlegt. Am 8. März 2024 folgen 38 Weitere sowie eine Stolperschwelle.
 
Verlegt werden die Stolpersteine und die Stolperschwelle von Gunter Demnig und Mitarbeitern des Städtischen Bauhofs Dresden an 13 Orten wie folgt

u.a. 10:15 Uhr 2 Stolpersteine
für Julia und Berthold Altmann in der Schlüterstraße 23, 01309 Dresden (Striesen)
 
10:40 Uhr 2 Stolpersteine
für Hermann und Else Lewin in der Müller-Berset-Str. 21, 01309 Dresden (Striesen)
 
11:05 Uhr 5 Stolpersteine
für Elsa, Walter, Dr. Gerhard, Dr. Inge und Hans Eduard Sternfeld in der Beilstraße 14, 01277 Dresden (Gruna)

und weiteren Stationen in der ganzen Stadt.
 
19 Uhr endet der Tag mit einer öffentliche Feierstunde im Hörsaalzentrum der TU Dresden, Bergstraße 64, 01069 Dresden, Raum 304/Z.

Go Grunalf

Das Lastenrad Grunalf ist jetzt wieder in der Ausleihe und in der Bibo Gruna stationiert.

Ob für einen Einkauf, Umzug oder Transport, Lastenräder sind eine clevere Alternative, um auch mit schwerer Beladung ans Ziel zu kommen. Frieda & Friedrich ist eine Vermittlungsplattform des ADFC Dresden für Lastenräder. Darüber wird es leicht gemacht, ein Lastenrad kostenfrei auszuleihen. Mittlerweile können eine ganze Reihe verschiedener Räder über Frieda&Friedrich gebucht werden. Die Ausleihe ist kostenfrei, allerdings freuen sich die anderen Anbieter sehr über eine Spende, um Reparaturen und Ersatzteile finanzieren zu können.

Wir wünschen viel Spaß mit dem Lastenrad Grunalf!

Ausleihbar an der Stadtteilbibliothek Gruna an der Papstdorfer Str. 13, 01277 Dresden.

Auf der Webseite wird auch alles gut erklärt:

Gruna mahnt zum Frieden…

Seit Jahren erinnert auch Gruna in verschiedenen Formen an das war und ist. Das Alte Gruna ist Geschichte. Das Neue wurde mit der Hoffnung auf eine bessere Zukunft aufgebaut. Lasst uns daran erinnern…

ERINNERN, UM NICHT ZU WIEDERHOLEN!

Weiteres unter:

Wie konnte es dazu kommen…? – Versuch eine Anklage in eine Frage zu wandeln.

Zum 13.Februar in Dresden – Gemeinsam wachsam

#Weltoffenes Dresden

Wir haben die Wahl

„Auferstanden … und der Zukunft zugewandt.“

Wie nützlich können DDR-Erfahrungen in der heute gespaltenen Gesellschaft sein?

19. Februar 2024: Von Katzen mit grünen Punkten und weißen Tauben

Kunst und Kultur wurden in der DDR gefördert. Mit dem Buch, das der Veranstaltung den Titel gab, sollten schon Kleinen an die Großen in der Malerei herangeführt werden. Hier findet sich auch Picassos „Friedenstaube“, die immer wieder besungen wurde. Auch in unserer Stadt wohnen Menschen, die schon zu DDR-Zeiten künstlerisch aktiv waren So wird bspw. Eleonore Krause über ihre Aktivitäten in einem Volkskunstzirkel erzählen, deren Ergebnisse auch betrachtet werden können.

Alle, die früher oder heute mit Kunst in Berührung kamen oder noch kommen – sei es als (Laien-)Künstler oder als Betrachter – sind herzlich eingeladen.

Das nächste PflegeCafé findet am 6.3. statt. 

Literarische Telefonzelle

Zu 90 Minuten Literatur wird auch am Montag 26.02. eingeladen.

… die Zeitschrift „Damals“ wie besprochen steht auf der Tagesordnung zum Schwerpunktthema „Leopold II. von Belgien und der Terror im Kongo“, was uns in eines der finstersten Kapitel der Kolonialgeschichte um 1900 zurückführt und manche aktuellen Entwicklungen in Afrika besser verstehen lässt. Besonders erstaunlich dabei ist, dass der damalige Kongo privates (Firmen-)Eigentum des Königs wurde, insofern dort schon damals Kolonialpolitik in einem westlichen Land von der belgischen Öffentlichkeit  nicht mitgetragen wurde … Die Lektüre ist nicht fachwissenschaftlich, sondern gut verständlich und spannend.

Zugleich wird zur Fortsetzung der schmackhaft gestarteten Reihe von ErzählCafés zum Jahresthema „75 Jahre DDR“ eingeladen

Mo., 19.02., 16:30 Uhr: Kleine weiße Friedenstaube …

Sowie

Mo., 18.03., 16:30 Uhr: Frauen in der DDR – Ansprüche und Realität in der Gleichberechtigung der Geschlechter damals und heute

Das es dabei nicht um einen platten Vergleich gehen soll, versteht sich von selbst. Vielmehr dienen diese Gesprächsrunden der Selbstvergewisserung heute – mit dem Wissen um unsere Biografien