Kurzbericht zur Veranstaltung zum Internat. Tag älterer Menschen 2024 in Gruna

Für ein Alter, das noch was vorhat – Forum für eine UN-Altenrechtskonvention, mit Plädoyer für Innovationen in der Altenhilfe

Anlässlich des „Internationalen Tages der älteren Menschen“ thematisierten die 2 Dutzend Teilnehmner*innen am 1.10.2024 in Dresden-Gruna, wie Ältere als Nachbarn, Mitgestalter der Stadtgesellschaft bzw. in sozialen und politischen Gruppen ihr Recht auf Teilhabe, Inklusion und Partizipation ausgestalten. Sie plädieren für ein Verknüpfen der Menschenrechtsfragen mit einem zielgerichteten Arbeiten an Innovationen in der Altenhilfe, wie sie im POSIA-Index entwickelt wurden und verfügbar sind. Mehr in der Kurzfassung der 12 Innovationskriterien.

Senioren als eigenverantwortliche Organisatoren ihrer Teilhabe in soziokulturellen Zusammenhängen, in Beratungsleistungen auf Augenhöhe oder als „Sachkundige“ im Stadtrat bezeugen das Potential für die Seniorenarbeit in Richtung Inklusion und Partizipation.

Weitere Infos unter https://sigus-dd.de/2024/12/fuer-ein-alter-das-noch-was-vorhat-forum-fuer-eine-un-altenrechtskonvention-mit-plaedoyer-fuer-innovationen-in-der-altenhilfe/

Sowie zum PosIA-Index posia.org

Ausstellung zu Erwerbsbiografien von Frauen* mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen

Stimmen aus und zu den Erwerbsbiografien von Frauen* mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen

Wirkungen von Behinderung und Krankheit in weiblichen Erwerbsbiographien – mit persönlichen Texten und Erlebnissen, mit Meinungen und Erkenntnissen betroffener Frauen* wollen wir vielfältige Wege von Ungleichbehandlung und deren Bewältigung sichtbar machen und Leben teilen.

Ort: Lebendiger leben! e.V., Rosenbergstraße 10, 01277 Dresden

Die Ausstellung ist in den Öffnungszeiten zu besichtigen. Wir bitten um Anmeldung tel. oder per E-Mail

Homepage: https://lebendiger-leben-ev.de

Mailto: lebendiger_leben@aikq.de, Tel.: 0351 8996204

Kontakt: Mareike Jessing, Janet Räubig,

Grunaer Nachbarschaftstage

Wir möchten uns bei Allen Teilnehmenden und Besuchern der Grunaer Nachbarschaftstagen bedanken, die vom 14. September bis 5. Oktober stattfanden.

In den letzten Wochen konnten wir in verschiedenen Einrichtungen und Initiativen eine Vielzahl von Veranstaltungen durchführen, die nicht nur zur Stärkung unserer Gemeinschaft beigetragen haben, sondern auch Einblicke und Begegnungen im Stadtteil ermöglichten. Ob bei den Workshops, Lesungen in Bibliothek und Thomaskirche, Info-Veranstaltungen oder gemütlichen Nachbarschaftstreffen und dem abschließenden Herbstfest am Familienzentrum Pauline.

Ein besonderer Dank gilt auch all denjenigen, die hinter den Kulissen mitgewirkt haben. Ohne Ihr Engagement und Ihre Mühe wären diese Nachbarschaftstage nicht möglich gewesen.

Wir freuen uns bereits auf die nächsten gemeinsamen Aktivitäten und darauf, unsere Nachbarschaft weiter zu stärken und zu bereichern. Lasst uns das, was wir in diesen Tagen begonnen haben weitertragen.

„Gemeinsam. Füreinander”

Der Auftakt ist geschafft!

Trotz Regen fand das NACHBARSCHAFTS-PICKNICK am Samstag 14.September 2024 statt. Es wurde zum inklusiven Nachbarschafts- und Mitbring-Picknick zwischen Begegnungszentrum Fidelio und Findlingsbrunnen eingeladen.

Mit einem Tusch vom Posaunenchor und dem Montechori gab es eine schöne Eröffnung der Grunaer Nachbarschaftstage. Eröffnungsworte sprach Pfarrer Christoph Arnold von der Kirchgemeinde Gruna-Seidnitz, sowie der Leiter des Stadtplanungsamtes Matthias Lerm.

Unter den Arkaden konnte über die Entwicklungen im Stadtteil gesprochen werden. Stadtplanungsamt, Nachbarschaftshilfe, Lebenshilfe und Stadtteil-Bibliothek stellten Infotische, Karten, Plänen und Pavillon auf. Zum Mitbring-Picknick steuerte der Freizeitclub der Lebenshilfe Muffins bei, außerdem gab es Wiener, Salat und warme Getränke vom Engagierten aus dem Stadtteilverein. Neben dem gemeinsamen zu Essen, war es ein Anliegen unterschiedliche Nutzergruppen, Anwohnerinnen, Gäste und Akteure zusammen zu bringen und zum Austausch zu animieren.

Das Nachbarschafts-Picknick wurde so nicht nur von Initiativen aus dem Stadtteil getragen, sondern verknüpfte unterschiedliche Anliegen von Menschen und Akteuren der Stadt. Über das Familienzentrum Pauline wurden die Arkaden auch noch am Nachmittag mit einem Flohmarkt bespielt.

Dank geht an Alle, die das möglich gemacht haben und uns beim Picknick einen Besuch abstatteten.

Spätsommerbaustelle im Akazienhof

Anfang September war es endlich so weit: Der lang ersehnte Arbeitseinsatz mit Freiwilligen von Novaled im Akazienhof begann mit einer motivierten Gruppe von 9 Personen am Vormittag und 4 Personen am Nachmittag. Nach einer Einführung und Rundgang über das Gelände konnte der Einsatz starten: Am Anfang wurden Flächen und Pfade im Akazienhof freigemacht. Hier stellte sich schnell heraus, dass das Entfernen von überstehenden Wurzeln eine besondere Herausforderung war. Um die nächsten Schritte vorzubereiten, wurden einige Flächen freigelegt und Holz gestapelt. Vor allem war Teamarbeit gefragt, als die Holzhütte umgesetzt werden musste; alle packten mit an. Es war beeindruckend zu sehen, was wir gemeinsam erreichen können, wenn wir Hand in Hand arbeiten!

Am Nachmittag wurde auch die Stellwand mit Pinsel und Rolle mit frischer Farbe gestrichen. Neben diesen Arbeiten wurde das Verlegen von Gehweg- und Terrassenplatten in Angriff genommen. Hier kam es auf Präzision und Zusammenarbeit an, um die Platten ordentlich und stabil zu verlegen.

Rückblickend können wir stolz auf das Geschaffte sein. Der Arbeitseinsatz im Akazienhof hat nicht nur zur Verbesserung der Nutzbarkeit des Projektes beigetragen, sondern auch das Teamgefühl aller Mitwirkenden gestärkt.

Wir freuen uns darauf, die weiteren Entwicklungen im Akazienhof voranzubringen und zu sehen, wie unser gemeinsames Engagement Früchte trägt.

Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Novaled und aus der Nachbarschaft, die diesen und folgenden Tagen mitgewirkt haben.

Pressemitteilung zum Novaled Volunteer Day: Gemeinsam für soziale Projekte