Trotz Regen fand das NACHBARSCHAFTS-PICKNICK am Samstag 14.September 2024 statt. Es wurde zum inklusiven Nachbarschafts- und Mitbring-Picknick zwischen Begegnungszentrum Fidelio und Findlingsbrunnen eingeladen.
Mit einem Tusch vom Posaunenchor und dem Montechori gab es eine schöne Eröffnung der Grunaer Nachbarschaftstage. Eröffnungsworte sprach Pfarrer Christoph Arnold von der Kirchgemeinde Gruna-Seidnitz, sowie der Leiter des Stadtplanungsamtes Matthias Lerm.
Unter den Arkaden konnte über die Entwicklungen im Stadtteil gesprochen werden. Stadtplanungsamt, Nachbarschaftshilfe, Lebenshilfe und Stadtteil-Bibliothek stellten Infotische, Karten, Plänen und Pavillon auf. Zum Mitbring-Picknick steuerte der Freizeitclub der Lebenshilfe Muffins bei, außerdem gab es Wiener, Salat und warme Getränke vom Engagierten aus dem Stadtteilverein. Neben dem gemeinsamen zu Essen, war es ein Anliegen unterschiedliche Nutzergruppen, Anwohnerinnen, Gäste und Akteure zusammen zu bringen und zum Austausch zu animieren.
Das Nachbarschafts-Picknick wurde so nicht nur von Initiativen aus dem Stadtteil getragen, sondern verknüpfte unterschiedliche Anliegen von Menschen und Akteuren der Stadt. Über das Familienzentrum Pauline wurden die Arkaden auch noch am Nachmittag mit einem Flohmarkt bespielt.
Dank geht an Alle, die das möglich gemacht haben und uns beim Picknick einen Besuch abstatteten.
Anfang September war es endlich so weit: Der lang ersehnte Arbeitseinsatz mit Freiwilligen von Novaled im Akazienhof begann mit einer motivierten Gruppe von 9 Personen am Vormittag und 4 Personen am Nachmittag. Nach einer Einführung und Rundgang über das Gelände konnte der Einsatz starten: Am Anfang wurden Flächen und Pfade im Akazienhof freigemacht. Hier stellte sich schnell heraus, dass das Entfernen von überstehenden Wurzeln eine besondere Herausforderung war. Um die nächsten Schritte vorzubereiten, wurden einige Flächen freigelegt und Holz gestapelt. Vor allem war Teamarbeit gefragt, als die Holzhütte umgesetzt werden musste; alle packten mit an. Es war beeindruckend zu sehen, was wir gemeinsam erreichen können, wenn wir Hand in Hand arbeiten!
Am Nachmittag wurde auch die Stellwand mit Pinsel und Rolle mit frischer Farbe gestrichen. Neben diesen Arbeiten wurde das Verlegen von Gehweg- und Terrassenplatten in Angriff genommen. Hier kam es auf Präzision und Zusammenarbeit an, um die Platten ordentlich und stabil zu verlegen.
Rückblickend können wir stolz auf das Geschaffte sein. Der Arbeitseinsatz im Akazienhof hat nicht nur zur Verbesserung der Nutzbarkeit des Projektes beigetragen, sondern auch das Teamgefühl aller Mitwirkenden gestärkt.
Wir freuen uns darauf, die weiteren Entwicklungen im Akazienhof voranzubringen und zu sehen, wie unser gemeinsames Engagement Früchte trägt.
Ein großes Dankeschön an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Novaled und aus der Nachbarschaft, die diesen und folgenden Tagen mitgewirkt haben.
Viele NachbarInnen und Menschen aus dem Umfeld erinnern sich noch gut an die Zeit, in der im Akazienhof ein Kindergarten beheimatet war. Diesen Erinnerungen möchten wir in Form einer Fotoausstellung über die Vergangenheit des Akazienhofes Ausdruck verleihen. Dafür suchen wir noch nach weiteren Fotos, Zeichnungen, Dokumente und Zeitzeugen aus der Kindergartenzeit, die von Früher erzählen.
Wir bitten also alle ehemaligen Kindergarten MitarbeiterInnen, Kindergartenkinder und deren Verwandte darum, ihre Fotoalben zu sichten und uns ihre Erinnerungsfotos und Geschichten aus der Kindergartenzeit in der Rosenbergstraße 32, heute Schneebergstraße 16, zu übermitteln.
Zur Vorbereitung der Ausstellung und Nachbarschaftstage laden wir wieder ein
Wann? Dienstag 10.09. – 17:30 – 19 Uhr Wo? Im Akazienhof auf der Schneebergstraße 16, 01277
sowie am Sa., 14.09., 11 – 15 Uhr zur Eröffnung der Nachbarschaftstage, am Findlingsbrunnen in Altgruna.
Am Abend mancher Tage … Wie geht es weiter, wenn ich aus der Tagespflege nach Hause komme?
Das Grunaer PflegeCafé öffnet seine Türen für Menschen mit Unterstützungsbedarf, ihre Angehörigen sowie Nachbarinnen und Nachbarn
Wann? Wo?
Mo., 09. September, 17:30 Uhr:Gemeindesaal der Thomaskirche, Bodenbacher Str.
Das Bemühen um Verbesserung der Lebensumstände Pflegebedürftiger, betagter und einsamer Nachbarn hat verschiedene Träger der Wohlfahrtsarbeit und Akteure aus Kirchgemeinden und der Nachbarschaftsselbsthilfe in Gruna zusammengeführt. In den PflegeCafés besprechen wir deren Alltagsfragen – diesmal steht das von vielen geschätzte Angebot der Tagespflegen im Mittelpunkt. Ausgehend von Erlebnisberichten geht es um die „Anschlussfähigkeit“ der Tagespflege und von Hilfen durch Pflegedienste für Unterstützungsbedürftige, ihre Angehörigen und Nachbarn. Was passiert in den Zeiten, wenn die Tagespflege schließt und der Pflegedienst die Wohnung verlassen hat? Damit endet ja der Tag nicht für die Betroffenen und so interessiert uns, wie sie ihren Alltag nachmittags und an Wochenenden gestalten, wer sie dabei unterstützt und was eventuell fehlt. Es geht also um abgestimmte Hilfen von Wohlfahrtseinrichtungen, Angehörigen und einer sich als Sorgende Gemeinschaft organisierenden Nachbarschaft, wobei die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Hilfesuchenden den Dreh- und Angelpunkt aller Bemühungen bilden.Damit suchen wir auch im 4. Grunaer PflegeCafé nach Möglichkeiten und Erfahrungen bei Abbau und Vermeiden von Vereinsamung und sprechen Gäste der Tagespflege als unsere Nachbarn a
Am Mittwoch eröffnet Gerhard Groh seine Ausstellung „Vogelwelten“ im Bürgertreff Grunaer Aue mit musikalischer Begleitung von Tara Müller am Klavier. Am Mittwoch, 4. September 2024, werden wir zur Vernissage um 18 Uhr die Kunst und Musik im Bürgertreff „Grunaer Aue“, Winterbergstr. 31 c gemeinsam genießen können.
Rückblick zum Filmabend am 29.08. im Akazienhof, Gruna
Am 29. August 2023 fand unterm Gartenpavillon im Akazienhof ein inspirierender Filmabend statt, der die Zukunft unserer Städte in den Mittelpunkt stellte. Gezeigt wurde der eindrucksvolle Film „Green City Life“, in dem die beiden jungen Filmemacher:innen Manon und François auf eine eindringliche Reise gehen, um herauszufinden, wie wir gemeinsam nachhaltige und lebenswerte Städte gestalten können.
In Anbetracht der Herausforderungen, die mit einer wachsenden Weltbevölkerung, dem Klimawandel und der Zerstörung von Ökosystemen verbunden sind, regten sie das Publikum dazu an, über bestehende urbane Strukturen nachzudenken und diese zu hinterfragen und neue Perspektiven zu eröffnen. Die anschließende Diskussion bot eine hervorragende Gelegenheit, sich direkt mit Menschen aus verschiedenen Stadtteilen auszutauschen. In lockerer Atmosphäre wurden Themen wie Kompostieren, Stadtbegrünung, Stadtentwicklung und das Engagement im Stadtteil wie praktische Nachbarschafthilfe lebhaft erörtert. Die Teilnehmenden brachten viele Ideen und Beispiele ein, die zeigten, wie schon heute wertvolle Impulse für ein Zusammenleben im Quartiert gesetzt werden können. Norbert Rost moderierte die Diskussion einfühlsam und kompetent. Als ehemaliger Leiter des Zukunftsstadt-Prozesses von 2015 bis 2018 brachte er viel Erfahrung in die Runde. Seine Software „Digitale Projektfabrik“ steht für mehr Bürgerbeteiligung und bietet innovative Ansätze, um die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen und der Bürgerschaft zu fördern.
Der Film und die anschließenden Gespräche lieferten uns wertvolle Impulse, um Lösungen zu entwickeln, die über klassische Grenzen von Institutionen hinweg gehen. Der Abend hat gezeigt wie wichtig die Orte für die Gemeinschaft im Stadtteilen sind um gemeinsam aktiv werden können.
Wir danken allen Teilnehmenden, die mit ihrer Begeisterung und ihren Erfahrungen dazu beigetragen haben, diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Lassen Sie uns gemeinsam an der Vision einer grüneren und lebenswerteren Stadt arbeiten!
Im „Zukunftskino“ werden inspirierende Filme und Kurzfilme gezeigt in Kooperation mit Dresdner Gemeinschaftsgärten – sommerlich, gesellig und zukunftsfähig. Wir laden dich ein, in die Themen der Gemeinschaft, Urban Gardening, Stadtmitgestaltung, Demokratie und Partizipation einzutauchen und dich im Anschluss daran in Filmgesprächen darüber auszutauschen. Und das in genussvoller Gartenatmosphäre!
Am Freitagabend den 23.08. wurde leckerer Honig von lokalen Imkern verkostet und anschließend konnte in guter Gesellschaft ein Film zum Leben und Bedeutung der Honigbienen genossen werden. Der Abend bot allen Anwesenden die Möglichkeit, mehr über die entscheidende Rolle der Honigbienen in unserem Ökosystem zu erfahren. Die Kombination aus kulinarischem Erlebnis und lehrreicher Unterhaltung machte den Filmabend zu einem schönen Erlebnis.
Auch im August und September werden wir uns mit den verschütteten Geschichten der ehemaligen Kindergartenkinder und Mitarbeiterinnen auseinandersetzen. Neben den schönen Seiten der Kindergartenzeit, wie den Zuckertütenfesten, soll auch an die alltaglichen Kämpfe zum Erhalt der Einrichtung bis 1996 erinnert werden.
Die nächsten Treffen zur Vorbereitung der Fotoausstellung über den ehemaligen Kindergarten finden am Montag 05.08. und Dienstag 10.09. jeweils 17:30-19 Uhr statt.
Unter dem Motto „Wie wir im Kindergarten spielten, lebten, arbeiteten …“ zu einer Gesprächsrunde in den Akazienhof ein, um uns über die geplante Fotoausstellung auszutauschen. Im Akazienhof war von 1954 bis 1996 ein Kindergarten beheimatet. Diese Kindergartenzeit und die Erinnerungen daran möchten wir in Form einer Fotoausstellung festhalten.
Für die Ausstellung suchen wir nach Fotos, Zeichnungen, Dokumente und Zeitzeugen aus der Kindergartenzeit, die von Früher erzählen. Wir bitten daher alle, die solches Material bzw. Geschichten und Erinnerungen haben, uns diese zu übermitteln. Wir freuen uns auf reges Interesse und Teilnahme.